• Home
  • Site Map
  • Contact Us
  • Tourism News
  • About Us
    • History
    • Philosophy
    • Management Team
    • Key Contacts
    • Meet Us
    • Careers
    • Tourism Publications
    • Investor
  • Languages
    • English
    • French
    • German
  • Wellness-Hauptseite
  • Wellness-Hauptseite
  • GALERIE
Sri Lanka

Farbvielfalt beim Einkauf und beim Essen

Die asiatische Küche ist schon bunt, aber die Küche Sri Lankas ist nochmal um einiges vielfältiger. Denn die exotische Küche, die viel mit Früchten und Kräutern arbeitet, kann den Einfluss Südindiens nicht leugnen, wobei sie für den Süden Indiens typische Gerichte variiert und neu erfindet. Sri Lanka liegt in den Tropen, quasi direkt am Äquator. Noch dazu befindet sich die Insel im Indischen Ozean, wo es von Fischen nur so wimmelt. Das Land, das bis 1972 Ceylon hieß, ist außerdem für seinen qualitativ hochwertigen Tee bekannt. Und schließlich kamen mit den Kolonialmächten auch Gewürze und Früchte aus Asien und Afrika auf die Insel und bereicherten die hiesige Küche. 

Weltweit hochgeschätzte Aromen

Viele der Früchte und Gewürze, die es heute in Sri Lanka gibt, kommen ursprünglich aus Malaysia, aber einige, wie Zimt, Gewürznelken, Muskatnüsse, Safran und Kardamom wuchsen schon immer im ehemaligen Ceylon. Die vielfältigen Aromen finden sich in den Gerichten wieder, die man zu Hause oder im Restaurant isst, den verschiedenen Currys, den Sorbets und den Chutneys, die ein direktes Erbe der britischen Kolonialzeit sind. In vielen dieser selbst gemachten Gewürzmischungen, die jeder nach seinem Geschmack einsetzt, vereinigen sich Geschmack und Intensität.

spices

Angesichts dieser Vielfalt beeilte sich Sindbad der Seefahrer, seine mitgebrachten Lebensmittel gegen Muskat, Gewürznelken, Pfeffer und Ingwer einzutauschen, wie wir in Tausendundeiner Nacht erfahren. Zu dieser Zeit war Sri Lanka noch nicht der weltgrößte Zimtproduzent.

An der Gewürzroute

Ja, Sri Lanka liegt seit jeher an der Gewürzroute. Die Tatsache, dass Sri Lankas ehemalige Hauptstadt Colombo, die der traditionellen Gewürzmischung ihren Namen gab, einen wichtigen Zwischenstopp auf der berühmten Gewürzroute markierte, die Vasco da Gama ganz am Ende des XV. Jahrhunderts auf dem Seeweg erschloss, sagt viel über die Vielfalt an Pflanzen, Samen und Gewürzen aus, aus der man in der Küche Sri Lankas schöpfen kann. Wir sprechen hier nicht nur von Pfeffer, Chili oder Kreuzkümmel, sondern auch von Minze, Anis, Koriander, Zimt und Mazis, dem Samenmantel der Muskatnuss, der in Pulverform in Currys vorkommt.

So wird beispielsweise die für Sri Lanka typische Süßspeise Wattalapam, ein cremiger Pudding aus Cashewnüssen und Kokosmilch, mit einer Mischung aus Kardamom, Zimt, Vanille und Muskatnuss verfeinert. Mit ein wenig Kitul-Sirup wird er noch leckerer.

In Sri Lanka gilt: Die Mischung macht‘s. Wie Colombo, mit dem es eng verwandt ist, ist schließlich auch Massala, das bei uns Curry heißt, eine wohl abgewogene Mischung aus verschiedenen zu Pulver zerriebenen Gewürzen, wie beispielsweise Kreuzkümmel- und Koriandersamen, gemahlenem Ingwer, Zimt, Gewürznelken, Muskatnuss, Kardamom, Pfeffer, Kurkuma, Bockshornklee und Knoblauch.

Sri Lankan curry

Colombo ist aber nicht nur eine Gewürzmischung, das Gericht, das mit dieser Mischung verfeinert wird, heißt ebenfalls so. Die Gewürzmischung ist auch elementarer Bestandteil des Parippu oder Dal Curry, einem der für Sri Lanka typischen Linsengerichte, für die auch andere Hülsenfrüchte verwendet werden können, und die mit Kokosmilch und Curry zubereitet werden. 

Während Curry oder Kari das Gericht bezeichnet, wird die Gewürzmischung Massala genannt.

Bunte Vielfalt auf den Märkten

In diesem Paradies auf Erden explodieren die Märkte geradezu vor Farben und das Warenangebot ist unfassbar groß. Während man seinen Fisch beim Fischhändler, direkt aus dem Meer oder am Hafen bekommt, kauft man Obst, Gemüse und Gewürze auf dem Markt. Der Basar in Pettah ist der größte Markt Colombos und hat angeblich das größte und frischeste Warenangebot. Da so viele Händler auf dem Markt sind, herrscht schon am frühen Morgen reges Treiben. Überall ertönen freudige Rufe auf Singhalesisch. Es gibt sogar Führungen über den berühmten Markt.

Aber auch die umliegenden Straßen und Gassen sind einen Besuch wert. Auf der Gabo’s Lane gibt es beispielsweise eine Vielzahl an ayurvedischen Kräutern und ätherischen Ölen, Wurzeln und getrockneten Blättern zu kaufen. 

Sri Lankan market

Auch den Markt in Narahenpita, einem anderen Stadtteil von Colombo, sollte man gesehen haben. Die dort angebotenen Tomaten, Kürbisse, Karotten und Auberginen sind anders als die, die wir kennen, was durchaus für eine gewisse Abwechslung sorgt. Und es gibt auch Süßkartoffeln und Maniok zu kaufen.

Die Markthalle von Tangalle überrascht mit ihrem einzigartigen Geruch. Hier mischt sich der Duft von Früchten und Gewürzen mit dem schweren Aroma von Räucherwerk. Hier herrscht genauso viel Betrieb wie auf den Märkten in Colombo.

Natürlich gibt es in jeder Ortschaft und in jedem noch so kleinen Dorf in Sri Lanka mindestens einen gut besuchten Markt.

Die Gastronomie

Es ist deutlich geworden, wie wichtig Gewürzmischungen für die Küche Sri Lankas sind. Curry mit Reis ist das Leibgericht der Inselbewohner. Es passt zu sämtlichen tierischen Beilagen wie Fisch, Krabbenfleisch oder Hähnchen und schmeckt durch die mal mehr und mal weniger sparsam verwendeten verschiedenen Massala-Mischungen immer anders. Aber es wird auch zu Obst und Gemüse gereicht, beispielsweise zu Kürbissen, Ananas, Jackfrüchten, Roter Bete oder Mangos.

Auch die Kokosnuss wird sehr häufig, um nicht zu sagen immer und überall verwendet; Fruchtfleisch, Wasser und Milch kommen sowohl in süßen als auch in herzhaften Speisen zum Einsatz. Sie dient in Sri Lanka als Grundnahrungsmittel. So ist sie unverzichtbarer Bestandteil des Pol Sambol, eines Gerichts aus Kokosraspeln mit Chili, roten Zwiebeln und Limettensaft. Pol Sambol wird mit Godamba Roti, einem Fladenbrot, das dem indischen Naan ähnelt, gerne zum Frühstück gegessen.

Sri Lankan cuisine.

In Sri Lanka finden sich durchaus auch süßsaure Gerichte, wie sie die entlang des Indischen Ozeans lebenden Kreolvölker lieben. Allerdings wird die süße Note oft sehr subtil in viele Gerichte Sri Lankas eingebracht, die mit der beliebten Kokosmilch zubereitet werden. Auch ein süßsaures Auberginencurry oder Ringwald, ein Curry mit Karamellnote Auberginen, werden auf der Insel gerne gegessen. Zu manchen Gerichten gibt es auch ein Ananas- oder Jackfruchtcurry, wobei in letzterem die Frucht des Jackfruchtbaums verwendet wird. 

Hier kann man vom Streetfood nicht genug bekommen. An jeder Straßenecke gibt es Kottu Roti. Dafür wird Godamba Roti auf einer heißen Herdplatte angebraten und grob gehackt, bevor es mit Curry, Zwiebeln und Chili gewürzt wird und anschließend Rührei oder Hühnerfleisch daruntergemischt werden.

Ein Paradies voller exotischer Früchte

Hier gibt es keine Birnen oder Kirschen, dafür aber Papayas, Mangostanen und Passionsfrüchte. Das klingt doch sehr vielversprechend! Sogar in den Städten gibt es Bäume mit Früchten daran. Man kann sie ganz einfach pflücken. Sie sind erntereif und kommen frisch vom Baum. Daher entfalten sie ihr Aroma im Mund sofort. Auf den Märkten gibt es neben Ananas und Kokosnüssen auch verschiedene Bananen zu kaufen. Das Angebot reicht von der besonders süßen Banane Sini bis zur Banane Rot, deren Schale sich rot verfärbt, wenn sie reift, wobei sie immer süßer wird. Die schmecken garantiert! Aber das Beste kommt noch. 

Sri Lankan fruits.

Die Mangos und Wassermelonen sehen zwar saftig und schmackhaft aus, aber es gibt ungewöhnlichere Früchte zu kosten. Schauen wir sie uns einmal an: Da wäre zunächst die Rambutan, eine leckere kleine rote Stachelfrucht mit weiß schimmerndem Fruchtfleisch, das an eine Litschi erinnert, mit der sie auch verwandt ist. Die Rambutan stammt ursprünglich aus Malaysia und das malaysische Wort rambut bedeutet nichts anders als „Haar“. Die üppige Corossol ist ein säuerlich schmeckendes Annonengewächs. Die zuckersüße Indische Quitte, auch bekannt als Bengalische Quitte oder Bel, ist wie gemacht für hervorragende Säfte. Das aromatische helle Fruchtfleisch der Mangostane oder Mangostanfrucht eignet sich besonders gut für Sorbets oder Marmelade. Das Fruchtfleisch der Drachenfrucht oder Pitaya ist weiß und sie schmeckt beinahe wie eine Kiwi, während der Geschmack der Sapodilla an Karamell oder Vanille erinnert. Beide Früchte können bequem ausgelöffelt werden. Die rote Ceylon Stachelbeere wird wegen ihres bitteren Geschmacks vorwiegend in Chutneys verwendet oder zu Gelee verarbeitet. Der Rosenapfel heißt vermutlich so, weil er nach Rosen duftet. 

Obwohl dies sicher nicht alle Früchte sind, beenden wir diese Aufzählung mit der wohl beliebtesten Frucht Sri Lankas, der Jackfrucht, die am Jackfruchtbaum wächst. Die wohlgeformte Jackfrucht schmeckt leicht süßlich, wie eine Mischung aus Ananas und Mango. Sie enthält viel Eiweiß und ist eine beliebte Fleischalternative.

Alle hier vorgestellten Früchte enthalten sehr viel Vitamin C.

Contact Details

  • New Product Development Department
  • General Number : +9411 2426900 Ext-297,383
  • facebook
  • twitter
  • instagram
  • youtube

© 2025 All Rights Reserved by Sri Lanka Tourism Promotion Bureau
Developed by Sri Lanka Tourism Development Authority ICT Department.